Mit Ausrufen der „20-20-20-Ziele“ zum Aufbau einer nachhaltigen Energiewirtschaft im Jahre 2008 in der Europäischen Union findet eine Abkehr von einer zentralen fossilen Energiebereitstellung zu einer dezentralen Energiegewinnung aus Wind, Photovoltaik und Biomasse statt. Seit 2008 steht der Ausbau von Erzeugungskapazitäten für erneuerbaren Energien vor der Herausforderung, die Energie zu transportieren, zu speichern und effizient zu nutzen.
Neben den thermischen, elektrischen und physikalischen Speichern, bietet der chemische Speicher die höchste Flexibilität in der Vernetzung der Energie- und der Stoffströme.
Wir greifen auf bestehende normative Rahmenbedingungen sowie technischen Lösungen zurück und vernetzen diese zu einem nachhaltigen Anlagenkonzept. Die dezentral geerntete Energie wird in einen hochwertigen Energieträger in Form von e-Methanol gespeichert. Er besitzt die Flexibilität dem Bedarf des Verbrauchers zu folgen, ohne wesentliche Änderungen in bestehender Infrastruktur hervorzurufen.
Wir vernetzen in unserem Ansatz folgende Bereiche:
- Abnahme von Überkapazitäten der Energieernte durch Elektrolyseure
- Veredelung von Wasserstoff zu einem etablierten flüssigen Energieträger
- Nutzung von reinem Kohlendioxid (CO2) aus thermo-chemischen bzw. biologischen Prozessen
- Effizienzerhöhung und Emissionsreduzierung bestehender Verbrennungsanlagen durch die Verwendung von Sauerstoff.
Aufgrund unser reichhaltigen Erfahrungen im Bereich des Energie- und Umweltrecht im nationalen und europäischen Kontext sowie bei der Entwicklung innovativer Anlagenkonzepte können wir Ihre Potentiale für ein Combined Plant schnell und unkompliziert ermitteln.
