Durch den steigenden Anteil erneuerbarer Energien bei der Stromversorgung ergeben sich Stabilitätsherausforderungen, um volatile Quellen wie Solar- und Windenergie effizient zu nutzen. Dabei nimmt die Sektorenkopplung eine zentrale Rolle ein, die eine Umwandlung regenerativer, elektrischer Energie in Energieträger im Bereich der Mobilität und Wärme beschreibt.
Im Detail werden im Rahmen des Vorhabens Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) untersucht, die maßgeblich zur Integration volatiler erneuerbarer Energien und CO2-Minderung beiträgt.
Ziel ist neben der Erweiterung des Geschäftsmodells für KWK-Anlagen die Bildung regionaler, zellularer Versorgungsnetze. Anhand von zwei Beispielanlagen in unterschiedlichen Regionen Deutschlands werden die erarbeiteten synergetischen Ansätze validiert, wobei ebenfalls die Integration von Power-to-Methanol-Anlagen im Fokus steht.
(FKZ: 03EE5031, Laufzeit: 01.01.2020 – 31.12.2022)